Kürbiskerne

Traditionell gehört der Kürbis zum Speiseplan der Mittel- und Südamerikaner. Die ältesten versteinerten Kürbissamen wurden in Mexiko entdeckt und sind auf 10.000 Jahre vor Christus datiert. Mit der Entdeckung Südamerikas wurde der Kürbis nach Europa gebracht. Heute hat er seinen festen Platz in der herbstlichen Küche und schmeckt in Suppen und Eintöpfen oder als Gemüsebeilage.

Ein Kürbis braucht zum Wachsen humusreichen Boden und viel Sonne, am besten gedeiht er im warmen Kompost. Unsere Kürbiskerne kommen aus Mittel- und Osteuropa. Dort werden die Ölkürbisse traditionell angebaut. Über das Fruchtfleisch hinaus kommen auch die Kürbissamen „pur“ sowie zur Herstellung von Kürbiskernöl zum Einsatz. Mit ihrem intensiven Geschmack sind sie in Kölln Müsli Cranberry ein leckerer Gegenpol zur süßlich-herben Note der Cranberrys. Aufgrund ihrer Größe und der gleichmäßigen grün bis dunkelgrünen Färbung kannst Du sie auf den ersten Blick erkennen.

Kürbiskerne – die Saat einer besonders großen Beere

Unter Beeren stellen wir uns eher kleine, süß schmeckende Früchte vor. Umso erstaunlicher, dass auch die große Vielfalt an Kürbissen zu den Beeren gehört.

Beerenfrüchte haben im Fruchtfleisch eingelagerte Samen, wie Du es auch bei Himbeeren, Gurken oder Melonen sehen kannst. Mit ihrer harten Außenschicht sind Kürbisse so genannte „Panzerbeeren“, die sich in vielen Farben aus den goldgelben, weiblichen Blüten der Kürbispflanze entwickeln.


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