Unser
Bio-Haferdrink

Unser
Bio-Haferdrink

Haferdrinks

Haferdrink von Kölln

Du liebst Hafer und genießt ihn zum Frühstück oder als Zutat beim Kochen und Backen? Dann findest Du hier Infos rund um Haferdrinks. Entdecke tolle Rezept-Tipps, um Deinen Haferdrink selbst zuzubereiten oder zu verfeinern. Erfahre zudem, wie wir unseren Kölln Haferdrink Bio Klassik herstellen.

Für die Herstellung des Haferdrinks verwenden wir das ganze Haferkorn. Es wird zu Vollkornmehl vermahlen – und mit Wasser versetzt entsteht über ein besonderes Herstellungsverfahren eine süßlich getreidige Basis. Diese schmecken wir je nach Sorte mit weiteren Zutaten ab. Er hat den hafertypischen, nussig-aromatischen Geschmack. Am besten schmeckt er frisch aus dem Kühlschrank.

Basis des Haferdrinks ist Hafer, der zu 100 % aus deutschem Bio-Anbau kommt und er wird in Deutschland hergestellt.

Der Kölln Haferdrink ist:

  • Frei von Milchbestandteilen und damit frei von Milcheiweiß, Cholesterin und Laktose
  • Fettarm
  • Rein pflanzlich
  • Für die vegetarische und vegane Ernährung geeignet

Warum wird der Kölln Haferdrink in Bio-Qualität angeboten?

Wer sich bewusst für eine Ernährung mit mehr pflanzlichen Lebensmitteln entscheidet, legt Wert auf eine umweltschonende Landwirtschaft. Deshalb kommt der Hafer für unseren Haferdrink zu 100 % aus deutschem Bio-Anbau. 

Kann ich den Haferdrink wie Kuhmilch verwenden?

Ja, denn er schmeckt

  • pur ebenso wie in Milchshakes
  • mit Müsli und anderen Cerealien
  • im Porridge
  • in typischen „Milch-Rezepten“ wie Vanillesoße, Pudding, Milchreis

in allen anderen Koch- und Backrezepten, in denen üblicherweise Kuhmilch angegeben ist.

Rein pflanzlich – und unglaublich lecker

Dass unser Kölln Haferdrink so gut schmeckt, liegt an den guten Zutaten und ihrer Ausgewogenheit. Denn allesamt zeichnen sie sich durch den nussigen Hafergeschmack aus.

Natürlich überzeugt unser Haferdrink bei Laktoseintoleranz oder Milcheiweißallergie. Aber er ist auch die richtige Wahl, wenn Du bewusst weniger tierische Lebensmittel verzehren möchtest.

Hier die Vorteile unseres Haferdrinks auf einen Blick:

  • Frei von Milchbestandteilen und damit frei von Milcheiweiß, Cholesterin und Laktose
  • Fettarm
  • Rein pflanzlich
  • Für die vegetarische und vegane Ernährung geeignet
  • Einzigartiger Genuss
  • 100 % deutscher Bio-Hafer 
  • Herstellung in Deutschland

Die Auslobung „Vegan“ umfasst auch die Verpackung.

Deshalb sagen wir „Haferdrink“ und nicht „Hafermilch“

Auch wenn unser Haferdrink wie Kuhmilch verwendet und umgangssprachlich auch als „Milch“ bezeichnet wird, erfolgt eine Abgrenzung über das Milch- und Margarinegesetz. Demzufolge ist Milch „das durch ein- oder mehrmaliges Melken gewonnene Erzeugnis der normalen Eutersekretion von zur Milcherzeugung gehaltenen Tierarten“. Entsprechend gehören Getreide- ebenso wie Sojadrinks zur Kategorie der so genannten Milchimitate oder Milchersatzprodukte.

So schmeckt der Haferdrink am besten

Das ist natürlich Geschmackssache, aber ebenso, wie die meisten von Euch Kuhmilch am liebsten kühlschrankkalt genießen, überzeugt unser Haferdrink unserer Ansicht nach am meisten, wenn er gut gekühlt getrunken wird. Eine kleine Besonderheit ist noch dabei: es lohnt sich, unseren Haferdrink zuvor zu schütteln, damit sich die feinen Haferbestandteile gleichmäßig im Drink verteilen.

Wie lange ist der Haferdrink haltbar?

Der Kölln Haferdrink ist 12 Monate haltbar. Nach Anbruch der Verpackung bewahre ihn bitte im Kühlschrank auf. Dort ist er 4 Tage haltbar.

Keinesfalls raten wir zum Einfrieren des Haferdrink, weil die Konsistenz des Produktes darunter leidet. Ebenso wie beim Einfrieren von Kuhmilch trennen sich die Phasen und lassen sich auch durch Schütteln nicht wieder verbinden. Außerdem kann es zur Beeinträchtigung des Geschmacks führen.

So wird unser Haferdrink hergestellt

 

 

 

Die Herstellung ist ein ganz natürlicher Prozess:

Hafer enthält zu ca. 60 % Kohlenhydrate in Form von Stärke, die über den Prozess einer so genannten „Fermentation“ teilweise zu Zucker abgebaut wird. Dadurch entsteht die flüssige Haferbasis - Grundlage aller Haferdrinks.

Dies haben wir bei der Natur abgeschaut, denn auch in unserem Körper wird die Stärke durch Fermente abgebaut. Zum Nachvollziehen kaue einfach mal ein Stück Brot lange und intensiv – schon nach kurzer Zeit fängt es an, süßlich zu schmecken. Die Enzyme des Speichels haben angefangen, die Stärke in Zuckerbausteine zu zerlegen!

Damit ist die Herstellung der Haferbasis ein ganz natürlicher Prozess, an dessen Ende die Enzyme einfach nur noch inaktiviert werden.

Zum Vergleich: Herstellung von Sojadrinks und laktosefreier Kuhmilch

Sojadrinks werden aus der ganzen Sojabohne hergestellt. Diese werden geschält, vermahlen und mit heißem Wasser erhitzt. Dabei gehen die löslichen Stoffe – wie Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß – in Lösung, alle anderen Stoffe werden abgetrennt. So entsteht die Basis für Sojadrinks, zu der – je nach Sorte – weiteren Zutaten gegeben werden. In Abgrenzung zu Haferdrinks spielt die Fermentation bei diesem Herstellungsprozess also keine Rolle.

Bei laktosefreier Kuhmilch wurde die Laktose „ausgeschaltet", also im Zuge der Herstellung in ihre Bausteine Glukose (=Traubenzucker) und Galaktose (=Schleimzucker) gespalten. Damit wird dem Körper dieser Schritt abgenommen und herkömmliche Kuhmilch für laktoseintolerante Menschen gut verträglich gemacht. Durch die Spaltung der Laktose hat sie jedoch einen anderen, deutlich süßeren Geschmack.

Wofür werden in manchen Haferdrinks Stabilisatoren eingesetzt?

Einige Haferdrinks enthalten die Stabilisatoren Gellan und Carrageen. Beides sind langkettige Kohlenhydrate, die dazu beitragen, das Mundgefühl zu verbessern und die Kakaopartikel in Schwebe zu halten. Diese Stabilisatoren werden im Körper wie Ballaststoffe verwertet und sind auch für Bio-Lebensmittel ohne Mengenbegrenzung zugelassen.

Wichtige Informationen zu Hafer und Gluten

Wie der Name schon verrät – alle Haferdrinks basieren auf Hafer. Doch Hafer kann nur dann als „glutenfrei“ bezeichnet werden, wenn er frei von Spuren glutenhaltiger Getreide wie zum Beispiel Weizen, Roggen und Gerste ist und weniger als 20 µg Gluten / kg enthält.

Spuren anderer Getreide können beispielsweise auf dem Feld, im Zuge der Transportwege oder der Verarbeitung in den Hafer gelangen. 

Zur Farbe vom Haferdrink Klassik

Von Kuhmilch sind wir eine helle, weiße Farbe gewohnt, so dass die leicht graue Färbung vielleicht etwas ungewöhnlich erscheint. Sie geht auf die natürliche Farbe des Vollkorn-Hafers zurück und ist ebenso typisch wie kennzeichnend für Haferdrinks.

Der Zusatz Sonnenblumenöl macht den Drink nicht nur etwas cremiger, sondern trägt auch dazu bei, die helle Farbe des klassischen Haferdrinks zu intensivieren.

Für Säuglingen und Kleinkinder geeignet?

Haferdrinks sind keine Muttermilchersatzprodukte und dürfen von daher nicht als Säuglingsnahrung gegeben werden. Ab dem 1. Lebensjahr – also mit dem Kleinkindalter – kannst Du den Kölln Haferdrink auch Deinem Kind im Rahmen einer ausgewogenen, gemischten Ernährung anbieten.

Haferdrink bei eiweißoptimierter Ernährung

Unser Kölln Haferdrink weist einen Eiweißgehalt von weniger als 1% auf. Somit kann er bei Phenylketonurie (PKU) sowie anderen eiweißkontrollierten Ernährungsformen in Absprache mit dem behandelnden Arzt oder der beratenden Ernährungsfachkraft verwendet werden.

Warum enthält der Kölln Haferdrink kein Calcium?

Den Kölln Haferdrink gibt es seit 2010 am Markt. Er wurde bis zum Frühling 2019 in konventioneller Qualität angeboten und mit Calciumcarbonat angereichert. Seit März 2019 bieten wir ihn in Bio-Qualität an und er enthält keine calciumhaltige Zutat.

Ebenso wie die Anreicherung unseres Haferdrinks mit Calcium in den ersten 9 Jahren von vielen Verbrauchern kritisch betrachtet wurde, melden sich bei uns nun Verbraucher, die sich diese Anreicherung wünschen. 

Der Europäische Gerichtshof hat Ende April 2021 entschieden, dass die Calcium-Anreicherung von Bio-Lebensmitteln mit der überwiegend aus Calcium  und Magnesiumcarbonat bestehenden Alge Lithothamnium calcareum unzulässig ist. Informiere Dich in der rechten Spate zur calciumbewussten Ernährung.

Wie decke ich als Veganer meinen Calciumbedarf?

Calcium nimmt eine Schlüsselrolle für Aufbau und Erhalt gesunder  Zähne und Knochen ein. Der Calcium-Bedarf eines Erwachsenen liegt pro Tag bei 1.000 mg.

Gute pflanzliche Calciumlieferanten sind grüne Gemüsesorten wie Brokkoli, Kohlrabi und Porree. Diese weisen einen Calciumanteil von mehr als 60 mg pro 100 g auf. Zu den besseren Calciumversorgern mit >100 mg / 100 g gehören Fenchel, Mangold, Spinat und Rucola aber auch Feigen. Grünkohl und auch einige Nüsse wie Haselnüsse, Sesam und Mandeln sind mit >200 mg / 100 g reich an Calcium.

Darüber hinaus lohnt es sich, Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, -reis oder –nudeln zu bevorzugen und regelmäßig Vollkorn-Getreideflocken wie zum Beispiel Köllnflocken zu verzehren. Tofu, Hülsenfrüchte, also Kichererbsen und Linsen, sowie Trockenfrüchte (z.B. Rosinen, Aprikosen) und Beerenfrüchte (z.B. Brombeeren, schwarze Johannisbeeren, Himbeeren) können ebenfalls einen Beitrag zur täglichen Calciumzufuhr leisten. Zudem enthalten viele Kräuter nennenswerte Mengen an Calcium – von daher Speisen gerne reichlich mit Kräutern abschmecken!

Ein Mineralwasser darf als calciumreich bezeichnet werden, wenn es in 1 l mehr als 150 mg Calcium enthält. Der Calciumgehalt wird auf dem Etikett angegeben. Wenn Du Dich umschaust, wirst Du viele Mineralwässer finden, die deutlich mehr Calcium enthalten. Außerdem gibt es eine Reihe mit Calcium angereicherte Produkte am Markt.

Ist die Calciumversorgung durch die Verwendung von calciumreichen Lebensmitteln Produkten nicht ausreichend, lasse Dich zur Supplementierung mit Calcium beraten.

Ergänzend ist es wichtig, viel im Freien zu sein und sich im Winter zu einer Vitamin D-Supplementation beraten zu lassen, da auch Vitamin D zum Erhalt gesunder Knochen beiträgt. Zudem leistet auch regelmäßige Bewegung einen Beitrag zur Stärkung der Knochen. 


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