Unser
Bio-Haferdrink

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Haferdrinks

Haferdrinks

Du liebst Hafer und genießt ihn zum Frühstück oder als Zutat beim Kochen und Backen? Dann findest Du hier Infos rund um Haferdrinks. Entdecke tolle Rezept-Tipps, um Deinen Haferdrink selbst zuzubereiten oder zu verfeinern.

Kann ich klassische Haferdrinks wie Kuhmilch verwenden?

Ja, denn sie schmecken

  • pur ebenso wie in Milchshakes
  • mit Müsli und anderen Cerealien
  • im Porridge
  • in typischen „Milch-Rezepten“ wie Vanillesoße, Pudding, Milchreis

in allen anderen Koch- und Backrezepten, in denen üblicherweise Kuhmilch angegeben ist.

Deshalb sagen wir „Haferdrink“ und nicht „Hafermilch“

Auch wenn ein Haferdrink wie Kuhmilch verwendet und umgangssprachlich auch als „Milch“ bezeichnet wird, erfolgt eine Abgrenzung über das Milch- und Margarinegesetz. Demzufolge ist Milch „das durch ein- oder mehrmaliges Melken gewonnene Erzeugnis der normalen Eutersekretion von zur Milcherzeugung gehaltenen Tierarten“. Entsprechend gehören Getreide- ebenso wie Sojadrinks zur Kategorie der so genannten Milchimitate oder Milchersatzprodukte.

So schmeckt der Haferdrink am besten

Das ist natürlich Geschmackssache, aber ebenso, wie die meisten von Euch Kuhmilch am liebsten kühlschrankkalt genießen, überzeugt Haferdrink unserer Ansicht nach am meisten, wenn er gut gekühlt getrunken wird. Eine kleine Besonderheit ist noch dabei: es lohnt sich, Haferdrinks zuvor zu schütteln, damit sich die feinen Haferbestandteile gleichmäßig im Drink verteilen.

Wofür werden in manchen Haferdrinks Stabilisatoren eingesetzt?

Einige Haferdrinks enthalten die Stabilisatoren Gellan und Carrageen. Beides sind langkettige Kohlenhydrate, die dazu beitragen, das Mundgefühl zu verbessern und die Kakaopartikel in Schwebe zu halten. Diese Stabilisatoren werden im Körper wie Ballaststoffe verwertet und sind auch für Bio-Lebensmittel ohne Mengenbegrenzung zugelassen.

Wichtige Informationen zu Hafer und Gluten

Wie der Name schon verrät – alle Haferdrinks basieren auf Hafer. Doch Hafer kann nur dann als „glutenfrei“ bezeichnet werden, wenn er frei von Spuren glutenhaltiger Getreide wie zum Beispiel Weizen, Roggen und Gerste ist und weniger als 20 µg Gluten / kg enthält.

Spuren anderer Getreide können beispielsweise auf dem Feld, im Zuge der Transportwege oder der Verarbeitung in den Hafer gelangen. 

Zur Farbe vom Haferdrink Klassik

Von Kuhmilch sind wir eine helle, weiße Farbe gewohnt, so dass die leicht graue Färbung vielleicht etwas ungewöhnlich erscheint. Sie geht auf die natürliche Farbe des Vollkorn-Hafers zurück und ist ebenso typisch wie kennzeichnend für Haferdrinks.

Der Zusatz Sonnenblumenöl macht den Drink nicht nur etwas cremiger, sondern trägt auch dazu bei, die helle Farbe des klassischen Haferdrinks zu intensivieren.

Wie decke ich als Veganer meinen Calciumbedarf?

Calcium nimmt eine Schlüsselrolle für Aufbau und Erhalt gesunder  Zähne und Knochen ein. Der Calcium-Bedarf eines Erwachsenen liegt pro Tag bei 1.000 mg.

Gute pflanzliche Calciumlieferanten sind grüne Gemüsesorten wie Brokkoli, Kohlrabi und Porree. Diese weisen einen Calciumanteil von mehr als 60 mg pro 100 g auf. Zu den besseren Calciumversorgern mit >100 mg / 100 g gehören Fenchel, Mangold, Spinat und Rucola aber auch Feigen. Grünkohl und auch einige Nüsse wie Haselnüsse, Sesam und Mandeln sind mit >200 mg / 100 g reich an Calcium.

Darüber hinaus lohnt es sich, Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, -reis oder –nudeln zu bevorzugen und regelmäßig Vollkorn-Getreideflocken wie zum Beispiel Köllnflocken zu verzehren. Tofu, Hülsenfrüchte, also Kichererbsen und Linsen, sowie Trockenfrüchte (z.B. Rosinen, Aprikosen) und Beerenfrüchte (z.B. Brombeeren, schwarze Johannisbeeren, Himbeeren) können ebenfalls einen Beitrag zur täglichen Calciumzufuhr leisten. Zudem enthalten viele Kräuter nennenswerte Mengen an Calcium – von daher Speisen gerne reichlich mit Kräutern abschmecken!

Ein Mineralwasser darf als calciumreich bezeichnet werden, wenn es in 1 l mehr als 150 mg Calcium enthält. Der Calciumgehalt wird auf dem Etikett angegeben. Wenn Du Dich umschaust, wirst Du viele Mineralwässer finden, die deutlich mehr Calcium enthalten. Außerdem gibt es eine Reihe mit Calcium angereicherte Produkte am Markt.

Ist die Calciumversorgung durch die Verwendung von calciumreichen Lebensmitteln Produkten nicht ausreichend, lasse Dich zur Supplementierung mit Calcium beraten.

Ergänzend ist es wichtig, viel im Freien zu sein und sich im Winter zu einer Vitamin D-Supplementation beraten zu lassen, da auch Vitamin D zum Erhalt gesunder Knochen beiträgt. Zudem leistet auch regelmäßige Bewegung einen Beitrag zur Stärkung der Knochen. 

Zum Vergleich: Herstellung von Sojadrinks und laktosefreier Kuhmilch

Sojadrinks werden aus der ganzen Sojabohne hergestellt. Diese werden geschält, vermahlen und mit heißem Wasser erhitzt. Dabei gehen die löslichen Stoffe – wie Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß – in Lösung, alle anderen Stoffe werden abgetrennt. So entsteht die Basis für Sojadrinks, zu der – je nach Sorte – weiteren Zutaten gegeben werden. In Abgrenzung zu Haferdrinks spielt die Fermentation bei diesem Herstellungsprozess also keine Rolle.

Bei laktosefreier Kuhmilch wurde die Laktose „ausgeschaltet", also im Zuge der Herstellung in ihre Bausteine Glukose (=Traubenzucker) und Galaktose (=Schleimzucker) gespalten. Damit wird dem Körper dieser Schritt abgenommen und herkömmliche Kuhmilch für laktoseintolerante Menschen gut verträglich gemacht. Durch die Spaltung der Laktose hat sie jedoch einen anderen, deutlich süßeren Geschmack.


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