Weizenkleie

Es gibt unterschiedliche Weizenprodukte, so zum Beispiel Flocken, Grieß, Bulgur, Mehl oder Weizenkleie. Diese entsteht bei der Herstellung von Weizenmehlen, indem die Kleie vom Mehl abgesiebt wird.

Speisekleie besteht aus Fruchtwand, Samenschale und Aleuronschicht von Getreidekörnern sowie variablen Teilen der Randschichten des Endosperms. Weizenspeisekleie enthält mindestens 45 % Ballaststoffe. Zusammen mit Joghurt oder Getränken wird sie als Ballaststoffkonzentrat verzehrt oder zur Anreicherung von Brot und Frühstückscerealien mit Ballaststoffen eingesetzt.

Kölln Haferkissen enthalten neben 70 % Hafervollkornmehl ca. 10 % Weizenkleie. Sie erhöht den Ballaststoffgehalt unserer Haferkissen, zudem verleiht sie der dünnwandigen Oberfläche eine leicht rustikale Struktur. Diese Weizenkleie wird in Deutschland hergestellt.

Warum sagt man „Kleie“

Der Begriff Kleie geht auf das althochdeutsche kliwa und das lateinische clia zurück. Beide Wörter bedeuten übersetzt Kleie und sind ein Sammelbegriff für die Rückstände aus der Getreidevermahlung und -siebung.


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