Cranberrys

Cranberrys haben einen herben, säuerlichen Geschmack. Um dies abzumildern, sind sie als getrocknete Frucht mit einer Zuckerlösung oder mit Apfelsaft versehen. Wir verwenden diese besondere Frucht als Cranberry-Hälfte oder in gehackter Form.

Für die Ernte fluten die Cranberry-Landwirte das Feld. Am kommenden Tag lösen auf Pontons montierte „Schaumschläger“ die Beeren durch künstlich erzeugte Wasserstrudel von den Zweigen. Da Cranberrys Luftkammern enthalten, schwimmen die gelösten Beeren an die Wasseroberfläche. Die Beeren werden dann zusammengerecht und an eine zentrale Sammelstelle zur Weiterverarbeitung gefahren.

Cranberrys brauchen feuchten und einen humosen, leicht sauren Boden. Sie sind flach wurzelnd und wachsen in Mooren. In Nordamerika gibt es viele Moore, in denen Cranberrys großflächig angebaut werden. Von dort kommen auch die gehackten Cranberrys in Kölln Beeriges Hafer-Porridge.

 

Woher kommt der Name „Cranberry“?

Die Großfrüchtige Moosbeere ist bei uns unter der englischen Bezeichnung „Cranberry“ bekannt. Diese leitet sich aus „crane berries“ („Kranichbeeren“) ab, da die Staubfäden der Blüten einen Schnabel bilden, der die ersten Siedler an einen Kranichschnabel erinnerte. Die Amerikanische Kranbeere wird in den USA, vor allem in Neuengland, großflächig angebaut und vermarktet.


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