Cashewnüsse

Der Cashewbaum wächst in tropischem Klima. Er bildet birnenförmige, verdickte Fruchtstiele aus, die als Cashew-Äpfel bezeichnet werden, aber nur Scheinfrüchte sind: Anders als alle anderen Früchte tragen sie ihre Samen nicht im Inneren, stattdessen treten die Cashewnüsse als eigentliche Frucht am unteren Ende heraus. In der hölzernen Schale der Steinfrucht wiederum befindet sich dann der etwa 2-3 cm große Cashewkern.

Cashewkerne stehen für eine besondere Nuss-Qualität, denn pro Cashew-Apfel wird nur ein einziger Kern gebildet. Zudem sind dadurch auch Ernte sowie Verarbeitung aufwändig.

Heimisch ist der Cashewbaum in Brasilien. Um den Erosionen an der Küste entgegenzuwirken wurde er im 16. Jahrhundert nach Indien importiert. Von dort kommen die Cashewkerne für Kölln Müsli Knusper Honig-Nuss. Ihr typisch sahniger Geschmack verfeinert diese beliebte Müsli-Mischung.

Woher kommt die Bezeichnung Cashewnuss?

Der Name Cashew leitet sich über den portugiesischen Namen Caju oder auch Cajueiro aus der Tupi-Sprache Acaju (französisch: Acajou) ab. Alle bedeuten ‚Nierenbaum‘ und beziehen sich auf die leicht gebogene, nierenähnliche Form der Kerne. In Deutschland werden diese Nüsse unter dem englischen Namen Cashew als „Cashewkerne“ oder „Cashewnüsse“ gehandelt.


Jetzt beim Newsletter anmelden

Aktuelles aus der Kölln-Welt sofort erfahren